Mo: 8:00 - 17:00
Di: 12:00-18:00
Do: 8:00-13:00
Fr: 8:00-13:00
Hormone sind essenzielle Botenstoffe, die eine Vielzahl von Körperfunktionen steuern und regulieren. Insbesondere im weiblichen Körper spielen sie eine entscheidende Rolle, vom Beginn der Pubertät bis hin zu den Wechseljahren.
Hormone sind chemische Botenstoffe, die Körperfunktionen regulieren. Dazu gehören beispielsweise:
Stoffwechsel
Wachstum
Fortpflanzung
Sie werden über das Blut transportiert und wirken auf spezifische Zielzellen.
Die wichtigsten Sexualhormone im weiblichen Körper übernehmen vielfältige Aufgaben. Dazu gehören:
Östrogen, das entscheidend für die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsorgane und die Regulierung des weiblichen Zyklus ist.
Progesteron, das die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet,
Hormone steuern Körperfunktionen durch komplexe Regelkreise. Der Hypothalamus und die Hypophyse spielen eine zentrale Rolle bei der hormonellen Steuerung. Während des weiblichen Zyklus unterliegt die Konzentration bestimmter Hormone einem zyklischen Verlauf.
Der weibliche Zyklus wird maßgeblich durch das Zusammenspiel der beiden Sexualhormone Östrogen und Progesteron gesteuert. Östrogen, das hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet wird, sorgt für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und beeinflusst zahlreiche weitere Körperfunktionen. Nach dem Eisprung wird vermehrt Progesteron ausgeschüttet, welches die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet. Ein Ungleichgewicht dieser beiden Hormone kann zu verschiedenen Beschwerden führen, die den weiblichen Zyklus beeinträchtigen.
Während des Zyklus erfährt die Gebärmutterschleimhaut deutliche Veränderungen. Unter dem Einfluss von Östrogen baut sie sich auf, um sich auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorzubereiten. Wenn keine Befruchtung stattfindet, sinken die Östrogen- und Progesteronspiegel, was zur Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut und damit zur Regelblutung führt. Dieser Prozess wiederholt sich monatlich und wird durch die hormonelle Interaktion zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Eierstöcken präzise gesteuert.
Das follikelstimulierende Hormon (FSH), das von der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) ausgeschüttet wird, spielt eine entscheidende Rolle in der Steuerung des Zyklus. FSH stimuliert das Wachstum der Follikel in den Eierstöcken, wobei jeder Follikel eine Eizelle enthält. Mit zunehmender Reifung der Follikel produzieren diese vermehrt Östrogen, was wiederum die Gebärmutterschleimhaut aufbaut. Der ansteigende Östrogenspiegel führt schließlich zur Ausschüttung des luteinisierenden Hormons (LH), das den Eisprung auslöst. Somit ist FSH ein wichtiger Botenstoff für die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau.
Die Menopause ist durch signifikante Veränderungen der Hormonspiegel gekennzeichnet, insbesondere eine Abnahme von Östrogen und Progesteron.
Der sinkende Östrogenspiegel kann verschiedene Beschwerden verursachen. Dazu gehören:
Hitzewallungen
Schlafstörungen
Stimmungsschwankungen
Auch das Risiko für Osteoporose steigt.
Bioidente Hormone bieten eine Möglichkeit, den sinkenden Hormonspiegel in der Menopause auszugleichen. Eine individuelle Anpassung der Hormontherapie ist entscheidend.
Bioidente Hormone sind Hormone, deren molekulare Struktur exakt den körpereigenen Hormonen entspricht.
Bioidente Hormone können vom Körper besser erkannt und verarbeitet werden. Die Therapie mit bioidenten Östrogenen und Progesteron kann verträglicher sein.
Die Therapie mit bioidenten Hormonen erfordert eine sorgfältige Diagnose und individuelle Anpassung. Der Hormonspiegel im Blut wird bestimmt, um einen Therapieplan zu erstellen.