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Operationen bei Harninkontinenz bei Frauen in Graz

Harninkontinenz ist eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Frauen betrifft und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. In Graz werden spezialisierte operative Eingriffe angeboten. Univ. Prof. Dr. Arnim Bader und sein Team bieten individuelle Lösungen an.

Einführung in die Harninkontinenz

Definition und Arten der Harninkontinenz

Harninkontinenz, definiert als ungewollter Harnverlust, ist ein zunehmend häufiges Problem. Dabei gibt es verschiedene Formen, wobei vor allem folgende hervorzuheben sind:

  • Belastungsinkontinenz

  • Dranginkontinenz

Eine genaue Abklärung ist entscheidend.

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen für Inkontinenz bei Frauen sind vielfältig. Risikofaktoren umfassen Schwangerschaften, Geburten, das Alter, Übergewicht, genetische Veranlagung sowie bestimmte Erkrankungen und Operationen. Eine umfassende gynäkologische Abklärung ist notwendig.

Symptome und Auswirkungen auf Patientinnen

Die Symptome der Harninkontinenz können von leichtem, gelegentlichem ungewolltem Harnverlust bis hin zu ständigem, unkontrollierbarem Harnverlust reichen. Diese Symptome können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patientinnen haben. Eine frühzeitige Diagnostik und Therapie ist entscheidend.

Operationen zur Behandlung von Harninkontinenz

Verschiedene chirurgische Verfahren

Es gibt verschiedene chirurgische Verfahren zur Behandlung von Harninkontinenz, die je nach Art und Schweregrad der Inkontinenz eingesetzt werden. Zu den häufigsten operativen Eingriffen gehören spannungsfreie Bänder (TVT-O, TVT), die die Harnröhre unterstützen und den ungewollten Harnverlust bei Belastungsinkontinenz verhindern. Eine sorgfältige Abklärung durch einen Gynäkologen oder Urologen ist entscheidend, um das geeignete Verfahren für jede Patientin in Graz auszuwählen. Die Auswahl basiert auf einer detaillierten Diagnostik und der individuellen Situation der Patientin.

Ablauf der Operation

Der Ablauf einer Operation bei Harninkontinenz variiert je nach gewähltem Verfahren. In der Regel wird der Eingriff unter Narkose oder Lokalanästhesie durchgeführt. Bei der TVT-Operation wird beispielsweise ein kleines Band unter die Harnröhre gelegt, um diese zu stabilisieren. Die Operation dauert meist nur etwa 30 Minuten und kann oft minimalinvasiv durchgeführt werden. Vor der Operation erfolgt eine ausführliche Aufklärung der Patientin über den Ablauf, die Risiken und die zu erwartenden Ergebnisse durch Herrn Univ. Prof. Dr. Arnim Bader. Ziel ist die Wiederherstellung einer normalen Blasenentleerung.

Nachsorge und Rehabilitation

Nach einer Operation zur Behandlung der Harninkontinenz ist eine angemessene Nachsorge entscheidend für den Erfolg des Eingriffs. Die Patientin sollte sich schonen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Beckenbodentraining kann helfen, die Muskulatur zu stärken und die Harnröhre zu unterstützen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Gynäkologen oder Urologen sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Durch diese Maßnahmen wird eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität der Patientin in Graz angestrebt, damit diese wieder ohne ungewollten Harnverlust aktiv am Leben teilnehmen kann. Auch die medikamentöse Therapie kann eine Rolle spielen.

Urologische Aspekte der Harninkontinenz

Zusammenarbeit zwischen Gynäkologie und Urologie

Die Behandlung von Harninkontinenz erfordert oft eine enge Zusammenarbeit zwischen Gynäkologie und Urologie. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ist besonders wichtig im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum in Graz.

Diagnoseverfahren und -techniken

Für eine effektive Behandlung der Harninkontinenz ist eine umfassende Diagnostik unerlässlich. Dabei kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, darunter:

  • Anamnese und körperliche Untersuchung

  • Ultraschall, urodynamische Messungen und Blasenspiegelung


  • Prophylaxe und Präventionsstrategien

    Um Harninkontinenz vorzubeugen, gibt es verschiedene Prophylaxe- und Präventionsstrategien. Dazu zählen insbesondere folgende Punkte:

    • Regelmäßiges Beckenbodentraining.

    • Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung.

    Auch die Vermeidung von Übergewicht und eine rechtzeitige Behandlung von Risikofaktoren wie chronischem Husten oder Verstopfung kann helfen, das Risiko für Inkontinenz bei Frauen zu reduzieren. Im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum in Graz werden Patient*innen umfassend über diese Möglichkeiten informiert. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Gynäkologen können ebenfalls dazu beitragen, Harninkontinenz frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.